Lese-Rechtschreibschwäche

Bei einer Reihe von Schülerinnen und Schülern in der Grundschule und in weiterführenden Schulen ist der Schulerfolg durch Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben beeinträchtigt. Lernschwierigkeiten dieser Art beruhen auf einer Vielzahl verursachender Faktoren und weisen ein vielfältiges Erscheinungsbild auf, die sie bezeichnenden Begriffe sind uneinheitlich und beruhen entsprechend auf unterschiedlichen Definitionen (z.B. Lese-Rechtschreib-Schwäche, Legasthenie, Lese-Recht-schreib-Störung, Dyslexie).

Zu den Aufgaben der Schule gehört es, die individuellen Schwierigkeiten einer Schülerin und eines Schülers zu erkennen und wahrzunehmen.

Bestehen nach Abschluss des Leselernprozesses noch Schwierigkeiten, bieten wir spezielle Förderungen sowie gemäß des Nachteilsausgleiches erforderliche Maßnahmen an.

Treten auch in der vierten Jahrgangsstufe noch ausgeprägte Schwierigkeiten auf, werden diese Schülerinnen und Schüler mit dem Einverständnis oder auf Antrag der Eltern von der Fachkraft der Schule untersucht.

Auf dem 1. Elternabend im 4. Schuljahr wird über das Verfahren informiert.

Polizeipate

In Zusammenarbeit mit unserem Polizeipaten entwickeln wir sichere Schulwegkonzepte. Der Pate besucht regelmäßig die Schulstandorte, gibt Sicherheitsempfehlungen und beteiligt sich aktiv an der Planung und Durchführung eines stattfindenden Projekttages Verkehrserziehung.

Schulsozialarbeit

Seit Mai 2014 ist an unserer Schule Schulsozialarbeit installiert. Wir freuen uns darüber, dass unsere Diplom-Pädagogin Frau Rupp an beiden Standorten arbeitet und die Kooperation unterstützt. Die Teilnahme an Teamsitzungen und Konferenzen ist fester Bestandteil der Zusammenarbeit.

Ziele:

  • Zielgruppe sind  Kinder, die einen besonderen Unterstützungsbedarf erkennen lassen.
  • Angestrebt ist der Abbau von Benachteiligungs- und Belastungsfaktoren, die einem schulischen Gelingen entgegenstehen. Die Familie und das Umfeld werden einbezogen.

Mögliche Aufgabenfelder sind:

  • Einzelbetreuung am Vormittag  nach Rücksprache mit den zuständigen Lehrkräften
  • Gruppenangebot  am Vormittag  nach Rücksprache mit den Klassenlehrkräften
  • Elternsprechstunde 1x wöchentlich
  • Kindersprechstunde 1x wöchentlich
  • Kindersprechstunde auf dem Schulhof
  • Ansprechzeiten im Lehrerzimmer
  • Mitwirkung beim Übergang Kita/Schule und Grundschule/weiterführende Schule
  • Ggf. Hausbesuche
  • Vernetzung mit den Lehrkräften
  • Vernetzung mit anderen Hilfsinstitutionen
  • Teilnahme an Elternabenden

Mitarbeit der Lehrkräfte

  • Die Klassenlehrkraft meldet Unterstützungsbedarf an und vereinbart Ziele für die Förderung, die nach einem festgelegten Zeitrahmen gemeinsam evaluiert wird.
  • Das Kollegium unterstützt den fachlichen Austausch mit den Schulsozialarbeitern/innen.